Das Isländische Meeresforschungsinstitut (Hafrannsóknastofnun) empfiehlt, die Fangquote für den Capelin von derzeit 320.000 t auf 580.000 t zu erhöhen, schreibt die Icelandic Review. Islands Fischerei- und Aquakulturminister Sigur∂ur Ingi Jóhannsson bezeichnete diese Anhebung um 260.000 t oder 81,25 % als „erheblichen Auftrieb“ für die Wirtschaft. Die Fangquote werde nach dem herkömmlichen Schlüssel auf Norweger, Grönländer, Färinger und Isländer verteilt, wobei allerdings der größte Quotenanteil auf letztere entfallen werde - und davon werde die Volkswirtschaft profitieren.