Unbekannte Täter haben beim Fischereibetrieb Etzold in Borna (Kreis Leipzig) Netzgehege zerschnitten, meldet die Tageszeitung Die Welt. Ein Mitarbeiter des Fischzuchtbetriebes hatte die Zerstörung am Montagmorgen entdeckt. Durch den Verlust von schätzungsweise 2,5 Tonnen Speisefischen ist dem Inhaber Jürgen Etzold auf Basis des Verkaufswertes ab Hof ein Schaden in Höhe von rund 24.000,- Euro entstanden. In den Gehegen im Speicherbecken Borna, einem Tagebausee, seien Forellen aufgezogen worden. Derartige Zerstörungen und Diebstähle seien in der Vergangenheit wiederholt vorgekommen, teilte Jürgen Etzold dem FischMagazin mit. Allerdings sei es in den letzten zwei Jahren so ruhig gewesen, dass er auf ein Ende der Vorfälle gehofft hatte. Der Fischereibetrieb hatte schon durch das Hochwasser im Sommer 2013 große Verluste erlitten. Damals waren in dem Speicherbecken durch Schlamm 10.000 Forellen verendet.