Der chinesische Seafood-Konzern Pacific Andes (Hongkong) engagiert sich mit Gründung des Joint-Ventures Atlantic Pacific Fishing (APF) in Namibia erstmals in Afrika, schreibt IntraFish. Nach Kauf des Trawlers "FV Leader" hält die Neugründung eine Stöcker-Quote von 33.000 t - fast ein Drittel der namibischen Quote von 350.000 t. 92 Prozent der Fänge werden in Namibia und Südafrika gefroren verkauft, die übrigen 8 Prozent zu Fischmehl verarbeitet. Außerdem arbeite Pacific Andes an einer Pilotfarm für Seegurken, die in Asien gefragt sind. An APF ist die Pacific Andes-Tochter China Fishery zu 49 Prozent beteiligt, habe operativ jedoch faktisch die Fäden in der Hand, sagt Geschäftsführer Adolf Burger.