03.02.2014

Norwegen: Makrelen-Verhandlungen enden erneut ohne Ergebnis

Trotz erheblicher Annäherung wurden die Gespräche um die gemeinsam bewirtschafteten Makrelenbestände im Nordostatlantik nach dreitägigen Verhandlungen am vergangenen Freitag wieder ergebnislos abgebrochen und vertagt, teilt die EU-Kommission mit. Obgleich alle beteiligten Parteien - die Europäische Union, die Färöer Inseln, Island und Norwegen - bei dem Treffen im norwegischen Bergen zugegen war, sei der Versuch, eine faire und ausgewogene Quotenverteilung zu finden, gescheitert. Dabei liege die Differenz bei nur noch 0,8 Prozent der Quotenanteile, teilte EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki mit. "Es ist bedauerlich, dass die Parteien nicht in der Lage waren, in diesem Stadium hinreichende Flexibilität zu beweisen, um die Verhandlungen heute zu einem Abschluss zu bringen", heißt es in einer Erklärung der EU-Kommission. Die EU habe sich bei den Gesprächen als flexibelste Partei gezeigt. Diese Woche werden sich die Staaten erneut zusammensetzen, um über Blauen Wittling und den atlanto-skandischen Hering zu sprechen.

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