01.11.2013

Norwegen: ISA-Ausbruch im Süden, 180.000 Lachse getötet

In einer Lachszucht im Südwesten Norwegens sind 180.000 Lachse notgeschlachtet worden, weil in der Farm mutmaßlich die Lachsseuche ISA ausgebrochen ist, schreibt das Portal IntraFish. Die Fische mit einem Gewicht von 250 Gramm waren erst im August eingesetzt worden. Der ISA-Ausbruch ist der erste bestätigte Fall der Infektiösen Salmanämie in Südnorwegen seit acht Jahren, teilte die Norwegische Behörde für Lebensmittelsicherheit (FSA) mit. Um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, werden insbesondere benachbarte Farmen und die Ernteschiffe, die Wellboats, streng überwacht. Außerdem arbeite die FSA an der Einrichtung einer Kontroll- und Überwachungszone in der Region.

Lesen Sie zur Lachsseuche ISA auch im FischMagazin-Archiv:
30.07.2013   Kanada: Zwei neue Fälle der Lachsseuche ISA
11.04.2013   Chile: ISA-Virus in zwei Lachszuchten nachgewiesen
12.07.2010   Norwegen: Lachsseuche ISA in Mainstream-Farm aufgetreten
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