Der Gemeindeverband im schweizerischen Trimmis (Kanton Graubünden) will die Abwärme seiner Müllverbrennungsanlage nutzen, um ein großes Gewächshaus und eine Fischzucht zu beheizen, meldet das Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Schon heute liefere die Anlage Abwärme nach Chur und in eine Papierfabrik in Landquart, doch ein Teil verpuffe ungenutzt. Für die neue kombinierte Gemüse- und Fischproduktion veranschlage die Gemeinde in der Nordost-Schweiz Investitionen in Höhe von rund 20 Mio. CHF (16,2 Mio. Euro). Dabei sollen gut 40 Arbeitsplätze geschaffen werden. Interessenten, die die Anlagen bauen und betreiben wollen, habe man bereits, teilte der Präsident des Gemeindeverbandes, Hans Geisseler, mit.