23.05.2013

Schottland: Kaisergranat-Fänge brechen um 52 Prozent ein

Die Anlandungen von Kaisergranat (Nephrops norvegicus) in Schottland sind im dritten Jahr in Folge erheblich gesunken, meldet die schottische Regierung. Im wichtigsten Fanggebiet, dem Fladengrund in der nördlichen Nordsee, waren zwischen 2005 und 2010 im Jahresdurchschnitt mehr als 10.000 Tonnen gefischt worden. Insbesondere in den ersten vier Monaten brechen die Fänge jetzt regelmäßig ein - in diesem Jahr wurden nur 48 Prozent der Vorjahresfänge gemeldet. Für Schottlands Fischer ist die Situation ernst: mit einem Wert von 82 Mio. GBP (96 Mio. Euro) ist der Kaisergranat nach der Makrele die zweitwichtigste Spezies der Fischerei.

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15.04.2013   Großbritannien: Weißfisch-"Schwemme" drückt die Preise
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26.07.2010   Island: Erfolgreiche Kaisergranat-Saison
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