Namibias Fischindustrie ist nervös. Die Branche leide unter sinkenden Fangquoten, steigenden Dieselpreisen und der Finanzkrise in Europa., schreibt das Portal IntraFish. Weitere Unsicherheit schaffe jetzt die Insolvenz der großen spanischen Fischerei-Gruppe Pescanova. Denn über ihre Tochter NovaNam kontrollierten die Spanier mindestens 20 Prozent der 170.000 Tonnen-Quote (2012) für Namibias Kap-Seehecht. Derzeit wird spekuliert, wer die Produktion in Walvis Bay übernehmen könnte. Der Betrieb laufe gegenwärtig normal, meint der Präsident der Seehecht-Vereinigung, Matti Amukwa.