26.02.2013

Russland: Veterinäre halten Ostseefisch für "nicht sicher"

Fisch aus der Ostsee, gefangen für den russischen Markt, ist häufig mit Dioxin oder anderen gefährlichen Stoffen belastet, heißt es in einem aktuellen Bericht der russischen Veterinärbehörde Rosselkhoznadzor. Aus diesem Grund habe Russland verstärkte Laborkontrollen für Fischimporte aus der Europäischen Union gefordert, schreibt das Portal IntraFish. "In sämtlichen Proben aus der Ostsee war der Grenzhöchstwert für Dioxin um das Zwei- bis Zehnfache überschritten", so eine offizielle Mitteilung der Behörde. Experten meinen, die Belastung könne die Folge von Chemiewaffen sein, die vor mehr als 60 Jahren versenkt worden waren. Aber auch Chemieabfälle wurden und werden in die Ostsee eingeleitet.

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22.04.2010   Norwegen: Hohe Dioxin-Belastung von Grönländischem Heilbutt
17.11.2008   Dorschleber aus Nord- und Ostsee "für Verzehr nicht geeignet"
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