07.05.2012

Frosta: Leidet unter Wettbewerbsdruck

Frosta hat das erste Quartal mit einem Umsatzminus von drei Prozent abgeschlossen. Das teilte der deutsche Marktführer im Bereich tiefgekühlter Marken-Fertiggerichte auf seiner aktuellen Quartalspressekonferenz mit. Schon 2011 hatte Frosta mit einem gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 385 Mio. Euro gesunkenen Jahresumsatz abgeschlossen. Den Einbruch führen die Bremerhavener auf den Markteintritt eines "neuen Produzenten im Bereich panierter Produkte" zurück - gemeint ist die Neugründung The Seafood Traders (TST). An dem von früheren Pickenpack-Führungskräften gegründeten TK-Produzenten ist der japanische Großkonzern Nippon Suisan Kaisha (Nissui) finanziell beteiligt. Auf die Herausforderung reagiert Frosta seit Jahresbeginn mit erheblichen Kosteneinsparungen. Besser schloss Frosta in seinen Exportmärkten ab. Auf dem polnischen Markt habe man die führende Stellung im Bereich TK-Fisch halten können. Konkrete Prognosen für das weitere Jahr 2012 wollte Felix Ahlers angesichts der angespannten Wettbewerbssituation und aufgrund gestiegener Rohwarenpreise nicht abgeben.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Stichworte
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag