03.01.2012
USA: Maine schließt Scallop-Fischerei
Die Behörden des US-Bundesstaates Maine haben die dortige Scallop-Fischerei kurz nach Saisonbeginn am 17. Dezember aus Gründen des Bestandsschutzes schon wieder geschlossen, weil die Fischer schlechte Fänge, geringen Fleischgehalt und große Mengen untermaßiger Muscheln melden, schreibt Fish Information & Services (FIS). Die Fischerei auf sea scallops wird in Maine seit den 1880er Jahren betrieben. Die Fangmengen sind jedoch nach früheren Rekordergebnissen von bis zu 3,8 Mio. Pounds (1.725 Tonnen) im Wert von 15 Mio. USD (11,6 Mio. Euro) auf 195.000 Pounds oder 88,5 Tonnen (Verkaufswert: 1,6 Mio. USD/1,2 Mio. Euro) im vergangenen Jahr zurückgegangen.
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