06.09.2010

Insolvenzplan für Karstadt: Auch Perfetto-Feinkostmärkte sind gerettet

Deutschlands größte Warenhauskette Karstadt ist vor der Insolvenz bewahrt. Am vergangenen Freitag stimmte das zuständige Amtsgericht in Essen einem Insolvenzplan zu, schreibt das Hamburger Abendblatt. Damit gibt es auch eine Zukunft für die Karstadt Feinkost GmbH & Co. KG mit ihren rund 3.000 Beschäftigten, ein 2005 gegründetes Joint Venture zwischen Karstadt und REWE, die mit 25 Prozent beteiligt ist. Ende September soll Karstadt nach 16 Monaten aus der Insolvenz entlassen werden. Unter dem Namen Perfetto Feinkost betreibt die Gesellschaft unter Führung von Karl-Heinz Dautzenberg und Dieter Noldenn bundesweit 42 Feinkostmärkte in 31 Städten, jeweils innerhalb der Karstadt-Mutterhäuser. „Wir fangen da an, wo ein guter Supermarkt aufhört“, umreißt Dautzenberg pointiert das auf hochwertige Lebensmittel und kompetenten Service fokussierte Konzept. In den bis zu 3.000 Quadratmeter großen Perfetto-Feinkostmärkten werden rund 25.000 verschiedene Produkte angeboten. Die meisten Filialen besitzen auch eine Bedientheke für Fisch.
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